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Osnabrücker Firma entwickelt Wind Explorer

Es hört sich an wie Science Fiction, ist aber bereits Osnabrücker Realität: ein Windauto, das eine Strecke von etwa 5.000 Kilometern mühelos zurücklegen kann.

Wind-Explorer

Mit dem so genannten „Wind Explorer“ ist der Firma ONYX composites die Entwicklung eines Leichtbau-Elektromobils gelungen, das seine Steckdose immer dabei hat und Strom aus einer eigenen Windkraftanlage im Fahrzeug bezieht. Seine Pionierfahrt begann der „Wind Explorer“ im australischen Albany. Vier Wochen und knapp 5.000 Kilometer später trafen die beiden Piloten Stefan Simmerer und Dirk Gion am Ziel in Sydney ein. Die Stromkosten für die Strecke, die nicht durch kostenlose Windkraft zurückgelegt wurde: gerade einmal 10 Euro.

„Mit dem Wind Explorer wollen wir nicht nur Elektromobilität fördern, sondern auch die Grenzen des Machbaren ausloten“, erläutert Nicolas Meyer, Gründer des Ingenieurbüros ONYX composites, der das Windauto im Auftrag der Buckle-up Productions GbR aus Essen entwickelte und fertigte. Sind die Batterien des „Wind Explorers“ einmal leer, ziehen die Piloten eine Windkraftanlage und einen sechs Meter hohen Bambusmast aus dem Fahrzeug. Dieser ist in zwei Segmente zu je drei Metern unterteilt, die problemlos dort, wo bei herkömmlichen Fahrzeugen der Auspuff sitzt, Platz finden. Die Rotorblätter und der Generator für die Windkradftanlage lagern im Fußraum. Die Anlage produziert so viel Strom, dass die Lithium-Ionen-Akkus in weniger als zehn Stunden wieder aufgeladen sind. Bei Seitenwind nutzen die Piloten Lenkdrachen als Antrieb. Zwischen 250 und 400 Kilometer Fahrleistung sind täglich mit einer Akkuladung möglich. Für eine Fahrstrecke von 100 Kilometern benötigt das Windauto dabei nur etwa die Hälfte des Stroms, den man für eine Waschmaschinen-Füllung inklusive Trocknerleistung verbraucht. „Damit ist uns ein umweltfreundliches und nahezu emissionsfreies Fahrzeug gelungen“, freut sich Meyer. Möglich macht dies auch die Konstruktionsart des „Wind Explorers“: Er ist aus Faserverbundstoffen in so genannter Kohlefaser-Sandwich-Leichtbautechnik hergestellt worden und damit ein absolutes aerodynamisches Leichtgewicht. Fahrfertig inklusive Batterien und integrierter Windturbine bringt das Elektromobil lediglich 200 Kilogramm auf die Waage.

Doch nicht nur mit Windautos beschäftigen sich Nicolas Meyer und seine vier Mitarbeiter bei ONYX composites. Sie haben zudem bereits ein „Hanfbike“ aus Hanffaser und Bambusstreben entwickelt, das für einiges Aufsehen sorgte. „Unser Ziel ist es, Leichtbaulösungen von morgen zu finden“, erläutert der Firmengründer, der das Ingenieurbüro mit integriertem Prototypenbau direkt im Anschluss an sein Maschinenbaustudium an der Hochschule Osnabrück eröffnete. „Wir sind mit viel Herzblut und Kreativität bei der Sache und freuen uns über die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule“, so Meyer weiter. 2009 bezog der Jungunternehmer mit seinem Team als erster Mieter ein Gebäude auf dem Gelände des zukünftigen Wissenschaftsparks. Im selben Jahr gewann Meyer auch den Gründerwettbewerb des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums und der NBank. (Quelle: Hochschule Osnabrück)



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