Bestmögliche Unterstützung für Jugendliche und ihre Eltern
Es gab etwas zu feiern, aber auch etwas zu staunen: Rund 70 Vertreter aus Unternehmen, Schulen und Institutionen kamen jetzt ins Medienforum in Bersenbrück, um beim Themenabend „Wirtschaft – Schule – Bildung“ gemeinsam auf zehn Jahre Bildungsregion Nord zurückzublicken.

Gleichzeitig präsentierten Ina Eversmann vom Bildungsbüro nördlicher Landkreis und die Servicestelle Schule-Wirtschaft der Maßarbeit einen Überblick über die vielfältigen Angebote für junge Menschen im Übergang von Schule und Beruf. „Total spannend – das müssen wir öfter machen“, fasste eine Teilnehmerin am Ende der Veranstaltung die allgemeine Stimmung zusammen.
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„Gerade bei der Berufsorientierung hat sich in den vergangenen zehn Jahren unglaublich viel bewegt“, skizzierte Susanne Steininger, Bereichsleiterin der MaßArbeit. Die Jugendlichen seien heute für die Betriebe „ein knappes Gut“: Die Servicestelle Schule-Wirtschaft begleite deshalb im gesamten Landkreis zahlreiche Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen. Ina Eversmann bestätigte den Nutzen dieser Zusammenarbeit: „Die Jugendlichen können so in das Berufsleben hineinschnuppern und Betriebe kommen frühzeitig mit möglichen Nachwuchskräften in Kontakt.“ Die regionalen Netzwerke Schule-Beruf seien darüber hinaus ein wichtiger Ort, um voneinander zu lernen und gute Projekte weiter zu verbreiten.
An sieben Thementischen gab es außerdem Informationen über die Beratung zur Azubiansprache der Servicestelle, über das Angebot der Ausbildungslotsen der MaßArbeit, über MINT-Projekte zur Berufsorientierung sowie die Bildungscloud und den Bildungswegepass online der Berufsbildenden Schulen Bersenbrück. Auf großes Interesse stieß auch der Berufsorientierungsparcours BOP, der am 12. und 13. September in der Hauptschule Bramsche stattfindet. Dort präsentieren sich rund 40 Unternehmen und bieten für über 800 Schülerinnen und Schüler praktische Einblicke in ihre Ausbildungsberufe an. Auch die Eltern, die noch immer eine wichtige Rolle bei der Berufswahl spielen, werden einbezogen.
„Es ist gut, dass Jugendliche und auch die Eltern in dieser entscheidenden Lebensphase bestmögliche Orientierung und Unterstützung bekommen“, sagten Steininger und Eversmann übereinstimmend. Die Teilnehmer vereinbarten, sich künftig jährlich zu einem Austausch zum Thema „Übergang Schule-Beruf“ zu treffen, um alle Angebote optimal zugänglich zu machen.
Bildunterschrift:
Die Vertreter aus Unternehmen, Schulen und Institutionen diskutierten angeregt, hier mit Susanne Steininger (4. von links) und Ina Eversmann (6. v.l.),, über die Angebote im Übergang von Schule und Beruf.
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