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SPIES Packaging investiert in grüne Energiegewinnung

Solarpark Gesmold von JUWI entwickelt
Foto: © SPIES Packaging

SPIES Packaging, eines der führenden Unternehmen in der Herstellung von spritzgegossenen Kunststoffverpackungen mit Sitz in Melle, stellt mit dem Baubeginn des „Solarparks Gesmold“ die Weichen für eine nachhaltigere Zukunft und geht einen weiteren großen Schritt in Richtung Versorgung mit grüner Energie. Der von JUWI entwickelte Zehn-Megawatt-Solarpark wird zukünftig per Direktleitung Sonnenstrom in das Werk von SPIES liefern.

JUWI GmbH übernimmt Realisierung des Solarparks

Mit der Investition und dem nun begonnenen Bau des Zehn-Megawatt-Solarparks Gesmold setzt SPIES ein starkes Zeichen für sein Engagement in der Region und für den Umweltschutz. Die Bauarbeiten für den Solarpark, der in unmittelbarer Nähe zum Werksgelände von SPIES liegt, haben Mitte März begonnen und markieren den Start eines Projekts, das als Leuchtturm für klimafreundliche Energieversorgung im industriellen Sektor gilt. Entwickelt wurde der Solarpark von der JUWI GmbH, einem der führenden Spezialisten für erneuerbare Energien in Deutschland. Das Unternehmen, das auch eine Niederlassung in Melle unterhält, übernimmt die Realisierung des Solarparks.


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Direktversorgung des SPIES-Werks

Nach erfolgreicher Inbetriebnahme, die noch für dieses Jahr geplant ist, wird SPIES den erzeugten Strom über eine Direktleitung aus dem Solarpark beziehen und damit mehr als 20 Prozent seines gesamten Strombedarfs decken können. Dies führt zu einer signifikanten Reduktion des ökologischen Fußabdrucks und nimmt damit positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeitsbilanz des Unternehmens. Die Direktversorgung mit Solarstrom unterstreicht die Ambitionen von SPIES, ökonomische mit ökologischen Zielen zu vereinen, gleichzeitig die Energiekosten zu stabilisieren und damit die Standortsicherheit zu gewährleisten.

Solarpark könnte fast 3.000 Haushalte ein Jahr lang versorgen

Mit weit über 18.000 Modulen werden in dem Solarpark auf einer Fläche von ca. 10 Hektar jährlich etwa 10 Mio. Kilowattstunden Strom produziert, welcher zu 70-80 Prozent für die Eigennutzung von SPIES bestimmt ist. Die darüber hinaus produzierten Mengen werden dem öffentlichen Stromnetz zugeführt und können als Grünstrom für die Region verwendet werden. Mit der gesamten erzeugten Strommenge des Solarparks Gesmold könnten etwa 2.857 Haushalte ein Jahr lang versorgt werden*.


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Foto: © Fotolia - Omika


Maßnahmen werden in Energiemanagementsystem zusammengeschlossen

Und damit nicht genug: SPIES hat sich das Ziel gesetzt, am Standort Gesmold klimaneutral (nach Scope 1 und 2) zu produzieren. Um dies zu erreichen, investiert das Unternehmen unter anderem auch in eine Vielzahl verschiedener Energieeffizienzmaßnahmen, wie z.B. eine stetige Modernisierung von Lüftungs-, Beleuchtungsund Druckluftsystemen und der kontinuierlichen Erneuerung und Optimierung der Produktionslinien. Zusammengeschlossen in einem etablierten Energiemanagementsystem werden all diese Maßnahmen durch ein Team von Fachexperten bei SPIES überwacht, gesteuert und optimiert.

Solarpark bietet auch Lebensraum für Tiere

Auch unter Artenschutz-Aspekten soll der Solarpark Gesmold ein Vorzeigeprojekt werden. Nach der Inbetriebnahme wird der Park mit lokalem Saatgut in ein extensives Grünland verwandelt, in dem sich Flora und Fauna gut entwickeln können. Blühstreifen auf dem Gelände und Wildhecken rund um das Gelände sollen zusätzlichen Lebensraum für Tiere bieten. Für die auf der Fläche gesichteten Kiebitz-Brutpaare soll eine Blänke angelegt werden. Dabei handelt es sich um eine größere Geländemulde, die temporär vor allem im Frühjahr mit Wasser gefüllt ist und dem Kiebitz als Nahrungshabitat dient. Zusätzlich wird als Ausgleichsmaßnahme eine Streuobstwiese auf einer Fläche von etwa einem Hektar angelegt.

*Berechnungen basieren auf der Annahme, dass ein Haushalt einen Jahresstromverbrauch von 3.500 kWh hat.

Quelle: Pressemitteilung SPIES Packaging


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