Jährlich zum Jahresende findet in Bad Salzuflen die Zuliefermesse für den Maschinenbau, FMB, statt. Vor Ort vertreten mit einem Gemeinschaftsstand ist vom 5. bis zum 7. November auch das Osnabrücker Land. Zahlreiche Unternehmen aus der Region präsentieren dabei ihr Leistungsportfolio.
Aktuelles
Welche sind die wichtigsten Fähigkeiten, die Unternehmerinnen und Unternehmer für eine gelungene Unternehmensnachfolge benötigen? Was muss in dem Übergabeprozess aus rechtlicher Sicht beachtet werden? Und vor allem welche Fehler sollten vor dem Unternehmensverkauf vermieden werden? Antworten auf Fragen wie diese und andere gab eine Informationsveranstaltung im Kreishaus. Gut 50 Interessierte folgten der Einladung der Wirtschaftsförderungen von Landkreis und Stadt Osnabrück, WIGOS und WFO, der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, um sich Rat und Tipps rund um die Unternehmensnachfolge zu holen.
Eine 35-köpfige Delegation unter Leitung von Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, IHK-Präsident Uwe Goebel und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf ist aktuell im Rahmen einer Delegationsreise in China und Südkorea unterwegs. Reisestationen sind Shanghai und Seoul sowie die Osnabrücker Freundschaftsstädte Hefei in China und Gwangmyeong in Südkorea.
Die Entwicklung des Homann-Areals schreitet mit großen Schritten voran. Seit dem Kauf des ehemaligen Betriebsgeländes durch die oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft hat sich viel getan. Nicht nur die Maschinen wurden einer neuen Verwendung zugeführt, auch die Ideen für die Nachnutzung des Geländes nehmen Form an: „Die Entwicklung dieser Flächen mitten in Dissen ist eine Mammutaufgabe, der wir uns aber gerne stellen. Es ist beeindruckend, was hier bislang geleistet wurde und wie sich die Bürgerinnen und Bürger in den dynamischen Prozess einbringen“, zieht Dissens Bürgermeister Eugen Görlitz ein positives Zwischenfazit. Und auch für das nächste Jahr sind einige Maßnahmen geplant: So soll eine Bedarfsanalyse starten, um zu ermitteln, wie das Gelände langfristig am besten genutzt werden kann.
Gemeinsam für einen starken Wirtschaftsstandort: Ihre Highlights und ihre aktuellen Entwicklungsprojekte präsentierten Stadt und Landkreis Osnabrück jetzt zusammen auf der größten B2B-Immobilienmesse Europas, der EXPO REAL in München. Bereits zum zweiten Mal stellten die Wirtschaftsförderungsgesellschaften WIGOS und WFO ihre Angebote auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen vor. „Mit vereinten Kräften haben wir das Interesse des Fachpublikums aus ganz Europa gewinnen und gezielt auf die Vorteile unseres Wirtschafts- und Immobilienstandortes aufmerksam gemacht. Zusammen haben wir zahlreiche vielversprechende Kontakte generieren können“, so das Fazit von Peter Vahrenkamp, Geschäftsführer der WIGOS, und Ingmar Bojes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO).
Vom Partykeller im Elternhaus bis zum größten Festival der Region: Der Bersenbrücker Laurens Tomoor hat schon früh den Reiz der Veranstaltungstechnik für sich entdeckt. Mit seinem Unternehmen „ToMore Music“ und Licht, Ton, Bühne und Video kreiert der Jungunternehmer spektakuläre Events und denkwürdige Veranstaltungen über die Region hinaus. Das Besondere daran: Während viele andere im Alter von 16 Jahren noch in der Berufsorientierung stecken, gründete Laurens Tomoor sein Unternehmen für Veranstaltungstechnik. Die WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land hat ihn bei seiner Entwicklung beratend begleitet und unterstützt.
Gute Nachrichten für den Breitbandausbau im Landkreis Osnabrück: Der Niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies überreichte jetzt Landrätin Anna Kebschull in Hannover zwei Förderbescheide mit einer Gesamtsumme von 28 Millionen Euro. Die Mittel sind die Ko-Finanzierung des Landes Niedersachsen beim Ausbau der „Graue-Flecken“. Dabei handelt es sich überwiegend um Adressen, deren aktuelle Versorgung zwischen 30 und 50 Mbit/s liegt. Auch der Wirtschaftsstandort soll durch den Ausbau gestärkt werden.
„Ich freue mich, dass gute Integrationsarbeit vor Ort auch auf Bundesebene wahrgenommen wird“, freute sich MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers jetzt bei einem Besuch im Bundeskanzleramt in Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte acht Jobcenter eingeladen, um ihre Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele für das Integrationstool „Jobturbo“ vorzustellen. Mit dabei waren auch Saliha Khalaf und Friseurmeisterin Ines Brünger: Saliha absolviert nach intensiver Betreuung durch die MaßArbeit und gefördert vom JobTurbo eine Ausbildung im Salon Brünger in Wallenhorst.
Zu einer starken Region gehört auch ein starkes Oberzentrum. Dass das im Osnabrücker Land der Fall ist, zeigt erneut der von Bitkom herausgegebene Smart City Index. Dort kann die Stadt Osnabrück im digitalen Transformationsprozess deutschlandweit mithalten. Sie schafft es in diesem Jahr auf Platz 12 (von 81) und ist sogar im niedersächsischen Vergleich auf der Spitzenposition vor Städten wie Hannover, Braunschweig, Oldenburg oder Wolfsburg. Angeführt wird das Ranking durch München gefolgt von Hamburg und Köln.
Was zeichnet ein „gutes“ Praktikum aus, welche Erwartungen haben die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Unternehmen an diese Zeit und wurden die Erwartungen nach dem Praktikum erfüllt? Das möchte die Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit für den Landkreis Osnabrück ermitteln.
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