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Handwerk: Gutes Plus bei neuen Ausbildungsverträgen in Landkreis und Stadt

Das regionale Handwerk meldet ein Plus bei den neuen Lehrverträgen.
Foto: © Seventyfour - Adobe Stock

Die Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim verzeichnet für das Kammergebiet rund 3,6 % mehr neu abgeschlossene Lehrverträge gegenüber dem letzten Jahr. Dabei zeigt sich im Landkreis Osnabrück ein Plus von 3,7 Prozent, in der Stadt Osnabrück sogar ein Plus von 22,8 Prozent.

Das regionale Handwerk meldet ein Plus bei den neuen Lehrverträgen. Demnach werden 2.144 Auszubildende ins erste Lehrjahr starten. Das sind 77 (+3,6 %) mehr im Vergleich zum Start des letzten Ausbildungsjahres. Insgesamt lernen über alle Lehrjahre im gesamten Kammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim 6.454 Auszubildende einen handwerklichen Beruf. Die Stadt Osnabrück verzeichnet bei den neu abgeschlossenen Lehrverträgen ein deutliches Plus von 22,8 % (2022: 272; 2023: 334; gesamt: 998). Im Landkreis Osnabrück sind es +3,7 % (2022: 733; 2023: 760; gesamt: 2.261). Im Emsland bleiben die Zahlen nahezu gleich (2022: 793; 2023: 792; gesamt: 2.444). Die Grafschaft Bentheim verzeichnet 4 % weniger neue Lehrverträge (2022: 269; 2023: 258; gesamt: 751).


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Nach Einschätzung der Kammer können sich die Zahlen noch relativieren. „Die Zahl der Verträge wird sich erfahrungsgemäß noch erhöhen, da ein Ausbildungsbeginn zum 1.9. oder auch später noch möglich ist“, sagt Anna Brockhoff, Geschäftsführerin des Dezernats Berufsbildung und Recht. Sie stellt die Vorteile einer Ausbildung heraus: „Jeder, der einen Beruf von der Pike auf lernt, hat später viel drauf. Auszubildende können sich im Handwerk einbringen und weiterentwickeln. Egal ob Bau, Mode, Technik, Gesundheit oder Genuss: Wer Bereitschaft und Einsatz zeigt, wird zur begehrten Fachkraft ausgebildet.“

Kammerpräsident Reiner Möhle betont angesichts der Zahlen: „Damit der Beitrag der beruflichen Bildung zur Gestaltung der Zukunft unseres Landes stärker sichtbar wird, brauchen wir zeitgleich zur Klima- und Mobilitätswende unbedingt auch eine Bildungswende. Die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung muss zeitnah Realität werden, um die Attraktivität beruflicher Bildung auch nach außen erkennbar zu machen und um damit wieder mehr junge Menschen für eine duale Ausbildung zu gewinnen.“ Der Kammerpräsident stellt auch klar, dass die Ausbildungsbetriebe der Region nicht in ihrer Ausbildungsleistung nachlassen: „Wir sind aufgrund der immer noch hervorragenden Ausbildungszahlen unseren Ausbildungsbetrieben im Handwerk zu großem Dank verpflichtet, denn nur durch deren Initiative rangiert unser Kammerbezirk weiterhin unter den bundesweit stärksten Ausbildungsregionen im Handwerk.“

Infos zur Lehrstellenbörse und zur Ausbildungsvermittlung/-beratung: www.hwk-osnabrueck.de

Quelle: Pressemitteilung HWK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim


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