Mit einer Förderung von rund 2,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft startet das Projekt FarmSPT. Bundesminister Cem Özdemir überreichte im Rahmen der Grünen Woche 2025 den offiziellen Zuwendungsbescheid an das Konsortium aus acht Partnern rund um das in Osnabrück ansässige Agrotech Valley Forum. Das Projekt widmet sich der Entwicklung eines herstellerneutralen Stammdatenmanagements.
Derzeit kämpfen landwirtschaftliche Betriebe mit mangelnder Interoperabilität zwischen verschiedenen digitalen Systemen, unzureichenden Standards und isolierten Datenlösungen. FarmSPT setzt genau hier an: Ziel des Projekts ist es, eine zentrale und standardisierte Speicherung von Stammdaten zu ermöglichen. Dadurch sollen Landwirtinnen und Landwirte ihre agronomischen Daten unabhängig verwalten, synchronisieren und über Systemgrenzen hinweg nutzen können.
Das Projekt verspricht zahlreiche Vorteile für die Branche. Geplant ist eine engere Vernetzung von Farm-Management-Informationssystemen (FMIS), Landmaschinen und öffentlichen Antragssystemen. Gleichzeitig soll eine einheitliche, kontrollierbare und geschützte Datenhaltung gewährleistet werden, die eine barrierefreie Nutzung verschiedener Marktprodukte ermöglicht.
Das Konsortium hinter FarmSPT vereint Expertise aus Wissenschaft und Praxis: Unter der Leitung des Agrotech Valley Forums e. V. arbeiten unter anderem die Hochschule und Universität Osnabrück, Unternehmen wie KRONE Agriculture und GRIMME sowie Digitalisierungsanbieter zusammen. Gemeinsam wollen sie die Grundlagen für eine zukunftsfähige, digitale Landwirtschaft schaffen.
Textquelle: Die Pressemitteilung wurde mit KI auf Basis eines Social Media-Posts des Agroch Valleys erstellt