Eingabehilfen öffnen

Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück +49 541 501 2468 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Meisterfeier in der OsnabrückHalle mit Rekordbeteiligung

285 Meisterinnen und Meister bestanden 2024 ihre Prüfungen. Ebenso 23 Betriebswirte (HwO) und fünf Fachwirte (HwO).
Foto: © Handwerkskammer OS-EL-GB, KI-angepasst

Rund 1.300 Gäste erlebten einen glanzvollen Abend. Die Handwerkskammer hatte für die Überreichung der Meisterbriefe bzw. der Zertifikate für die Betriebs- und Fachwirte ein Galaprogramm der besonderen Art organisiert, mit anschließendem Buffet und einer Party, die bis in die frühen Morgenstunden ging. „Wir wollten der jungen Handwerkselite für ihre Leistungen etwas Besonderes bieten, was uns auch hoffentlich geglückt ist“, so Kammer-Hauptgeschäftsführer Sven Ruschhaupt.

Rund 30 Mitarbeitende der Handwerkskammer sorgten für eine professionelle Vorbereitung und Durchführung der Meisterfeier. Daher wurden alle anwesenden Geehrten vor Beginn der Meisterfeier genauestens instruiert, wie die Überreichung der Meisterbriefe abläuft, damit diese feierliche Prozedur mit so vielen zu Ehrenden auch zeitlich nicht zu lang wird. Geladen waren auch die Eltern sowie die Partner.


Nicht so oft hier? Dann jetzt klicken, für den WIGOS-Newsletter anmelden
und unsere Wirtschafts-News automatisch erhalten ...


Eine „Premium-Weiterbildung“, nach der nichts mehr kommt außer eine mögliche Selbstständigkeit und große Verantwortung – auch als „Werbeträger für das Handwerk“, wie Kammerpräsident Andreas Nünemann in seiner Festrede betonte. „Wir können alles, was kommt“, lobte er die „sinnstiftende“, „nachhaltige“ und nicht zuletzt „gesellschaftlich relevante“ Tätigkeit von Handwerkerinnen und Handwerkern. Auch deshalb äußerte Nünemann einmal mehr und nachhaltig den Wunsch, berufliche und akademische Bildung gleichzustellen. Wissen werde immer noch „höher eingestuft“ als Können. Für Berufsschulzentren forderte er ebenso viel Planungssicherheit wie für Hochschulen. Vorurteile gegenüber dem Handwerk begönnen bereits in der Schule, wo zum Beispiel Photosynthese gelehrt werde, aber kaum, „was man mit Holz alles machen kann“.

Die Fortbildung zur Handwerksmeisterin bzw. zum Handwerksmeister oder auch die Weiterbildungsmöglichkeiten wie bei Betriebs- und Fachwirten bleiben die Grundlage für eine nachhaltige Selbstständigkeit. Nünemann: „Nur mit unserem Know-how und mit unseren Fachkräften können zukünftig Energie- und Mobilitätswende, Klima- und Umweltschutz, Infrastrukturausbau und die Versorgung der Bevölkerung in Deutschland gelingen. Vom Ausbildungsengagement des Handwerks profitieren nicht nur Betriebe, sondern Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt.“


Vielleicht auch interessant:

Impulsberatung Fachkräfte

Foto: www.stock.adobe.com - REDPIXEL


Nünemann dankte abschließend den Sponsoren, den Ehrenamtsträgern in den Handwerksorganisationen, den externen Dienstleistern, dem Organisationsteam und den vielen Helferinnen und Helfern aus der Belegschaft der Handwerkskammer, die diese Veranstaltung vorbereitet und aktiv begleitet haben.

Quelle: Pressemeldung Handwerkskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim


Weitere Wirtschaftsnews aus dem Osnabrücker Land ...

WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Am Schölerberg 1
49082 Osnabrück

Telefon: 0541 501 4914
Telefax: 0541 501 6 4914
E-Mail: info@wigos.de