Die neue A1-Autobahn-Anschlussstelle Rieste im Niedersachsenpark ist nach etwa anderthalbjähriger Bauzeit feierlich eingeweiht und für den Verkehr freigegeben worden. Das sei ein entscheidender Schritt für den Niedersachsenpark, so Geschäftsführer Uwe Schumacher: „Wir haben lange darauf hin gearbeitet und freuen uns nun, dass der größte interkommunale Gewerbe- und Industriepark in Niedersachsen dadurch weiter an Attraktivität gewinnt. Die neue Autobahnanschlussstelle ist ein Gewinn für die gesamte Region.“
Sie sei ein wichtiger Meilenstein nicht nur für den Niedersachsenpark, sondern die Wirtschaft im Nordwesten, sagte Tobias Gerdesmeyer, Landrat im Landkreis Vechta: Die Freude sei auf allen Seiten groß. Auch Kreisrat Thomas Könnecker (Landkreis Osnabrück) lobte die neue Anschlussstelle. Sie sei ein wichtiges Zeichen für die Wirtschaft und ein Tor zu neuen Chancen.
Der Bau der zusätzlichen Anbindung zwischen den Anschlussstellen Neuenkirchen-Vörden und Bramsche konnte nach rund eineinhalb Jahren knapp ein halbes Jahr früher abgeschlossen werden als geplant. „Wir haben eine leistungsfähige Anschlussstelle gebaut, die den Verkehr bedarfsgerecht aufnehmen kann und damit das untergeordnete Netz vom Durchgangsverkehr entlasten wird“, sagt Burkhard Pott, Leiter der Außenstelle Osnabrück bei Die Autobahn Westfalen.
„Die neue Brücke über die A1 wurde nach modernstem technischen Standard errichtet und ist mit 14 Metern doppelt so breit wie das alte Bauwerk. Sie kann jetzt auch Schwerverkehr aufnehmen und verfügt zudem über einen Rad- und Gehweg“, erklärt Philip Overbeck, Geschäftsbereichsleiter Bau und Erhaltung in der Außenstelle Osnabrück der Niederlassung Westfalen.
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Parallel zur Errichtung der Brücke und dem Bau der Aus- und Auffahrten erfolgte für die Anbindung der neuen Anschlussstelle auch der Aus- und Neubau der K149 bis zur L78 auf einer Länge von rund 460 Metern einschließlich zweier Kreisverkehrsplätze östlich und westlich der Autobahn. In das Gesamtprojekt wurden rund 17 Millionen Euro investiert. Etwa neun Millionen Euro davon sind in den Bau der neuen Anschlussstelle geflossen.
Beteiligt waren die Landkreise Osnabrück und Vechta sowie die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden und die Gemeinde Rieste als Teil der Samtgemeinde Bersenbrück. Die Realisierung des kompletten Bauvorhabens übernahm die Autobahn Westfalen. Im Anschluss an die Öffnung der Anschlussstelle fuhr das erste Auto auf die Autobahn.
Quelle: Pressemitteilung Niedersachsenpark
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