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Das Seedhouse Startup Ökosystem wächst weiter – Growhouse

Das Seedhouse Startup Ökosystem wächst weiter – Neuer Zuwachs mit dem Hightech-Inkubator Growhouse
Foto: © Seedhouse

Seit nun mehr als vier Jahren ist der Seedhouse Accelerator in den Bereichen Farm, Food und Digital fester Bestandteil des Startup-Ökosystems Deutschlands. Was zunächst mit einer kleinen Idee begann, hat sich über die Jahre zu einem echten Aushängeschild für die deutsche Startup-Szene entwickelt. Mit einem umfassenden Gründungs-Ökosystem aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit Investor*innen, Organisationen und zahlreichen Stakeholdern konnte eine Vielzahl an jungen Gründer*innen ihre Geschäftsidee zu einem gut funktionierenden Unternehmen wandeln. Doch damit nicht genug, das Seedhouse erweitert sich um das Growhouse – womit das Zukunftspotenzial der Region Osnabrück weiter ausgebaut wird.

Das Projekt wird mit beinahe fünf Millionen Euro für die Implementierung des HighTech Inkubators sowie einer Startup-Förderung durch das Land Niedersachsen unterstützt und von dem Initiator, dem Seedhouse und den Kooperationspartnern DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V. und der Aloys-Brigitte Coppenrath Stiftung begleitet.


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Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Die Ernährungswirtschaft ist systemrelevant. Mit fast 400.000 Beschäftigten und 35 Milliarden Euro Umsatz jährlich muss sie sich sowohl ökologisch als auch ökonomisch zukunftsfähig erweisen. Das Agrar- und Ernährungssystem muss so angelegt sein, dass die Steigerung positiver und die Vermeidung schädlicher Effekte auf Klima, Umwelt, Biodiversität, Tierwohl und menschliche Gesundheit möglich ist. Dazu wird der HighTech Inkubator GROWHOUSE seinen Beitrag leisten. Der daten- und KI-gestützte Aufbau und die Stärkung von Wertschöpfungsketten im Bereich der Ernährungssysteme werden wichtige Bausteine bei der Transformation der Ernährungswirtschaft sein.“

Mit dem Hightech-Inkubator Growhouse bekommen 20 weitere Hightech-Startups mit Schwerpunkt Farm, Food und KI für bis zu zwei Jahre die Möglichkeit, mit dem umfangreichen Gründungs-Ökosystem an ihren Ideen und Innovationen zu feilen. Projektleiterin Dr. Alina Behne freut sich auf den Projektstart: „Wir freuen uns, mit der neuen Infrastruktur und der direkten finanziellen Förderung von drei Millionen Euro, 20 Hightech-Startups erheblichen Vorschub geben zu können. Allein beim Onboarding-Event wurde deutlich, wie sehr ein inspirierendes Umfeld die Startups bewegen und den Austausch unter den Gründenden unterstützen kann.” Ab September ziehen die Teams auf dem Seedhouse-Campus in Osnabrück und dem Food Science und Technology Campus Artland in Quakenbrück ein und können je nach Schwerpunkt an ihren Ideen arbeiten.

„Der Aufbau der Hightech-Inkubatoren ist der logische Schritt, das vorhandene Startup-Ökosystem in Niedersachsen zu einem deutschlandweit einzigartigen Standort für Agrar- und Food Innovationen als private-public Partnership mit starkem Mittelstand und namenhaften Forschungsinstitutionen auf das nächste Level zu bringen“, Florian Stöhr, Geschäftsführer Seedhouse.

Mit dem Maßanzug aus Finanzierung von bis zu 200.000 €, mit einem Netzwerk aus spannenden Wirtschafts- und Wissenschaftskontakten, Mentoren:innen, Büroinfrastruktur, Workshops und internen Coachings kann aus einer Idee ein Produkt mit einem marktsicheren Geschäftsmodell werden. Die Lösungsansätze reichen von einer biotechnologischen Generierung von alternativen Proteinen über Verfahren neuartiger Trocknung und Produktion von Früchten bis hin zu Navigationsplanung und Pflanzenerkennung für den autonomen Agrarroboter.

„Es freut uns sehr, gemeinsam mit dem Seedhouse und der Aloys-Brigitte Coppenrath Stiftung das Startup-Ökosystem weiter auszubauen. Hautnah können wir gemeinsam mit den Startups und unserem Team innovative Lösungskonzepte am internationalen Food Science and Technology Campus Artland erarbeiten“, Dr. Volker Heinz, DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V.

Ergänzend zum Growhouse entsteht durch das Lok-Viertel ein weiterer Fokus auf das Zukunftsthema Künstliche Intelligenz (KI) in Osnabrück.

„Die Stadt Osnabrück muss auch in Zukunft attraktiv für Fachkräfte bleiben. Durch die Entwicklung des Growhouse und das Lok-Viertel schaffen wir es, das Zukunftspotenzial der Stadt hochzuhalten und auch weit über die Region hinaus zu strahlen“, Felix Osterheider, Aloys Coppenrath Stiftung.

In der Zukunft heißt es nicht mehr nur Seed-, sondern auch Growhouse. Ein nächster Schritt, um die Zukunftsausrichtung der Region weiter zu stärken.  

Quelle: Pressemitteilung Seedhouse


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