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Deutscher Umweltpreis: Meldefrist endet Mitte Januar

Deutscher Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, DBU
Foto: © Peter Himsel/DBU

Noch bis zum 15. Januar können sich Persönlichkeiten der mittelständischen Wirtschaft sowie aus Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft für den mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis für eine mögliche Nominierung melden. Im Rahmen der ersten Stufe eines insgesamt vierstufigen Auswahlverfahrens müssen die Bewerber*Innen von einer Institution vorgeschlagen werden. Für Kurzentschlossene steht Frau Diekhaus von der Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück mit Informationen zum Ablauf und zur richtigen Herangehensweise als Ansprechpartnerin bereit (Kontaktdaten am Ende des Textes).

Herausragende Leistungen sollen im Rahmen des Deutschen Umweltpreises gewürdigt werden

Erstmals ist nun in Dubai eine Weltklimakonferenz mit der Einigung auf die Abkehr von fossilen Energien zu Ende gegangen. Um solche und andere Ziele zum Schutz von Mensch, Tier und Planet auch umzusetzen, sind konkrete Vorhaben vor Ort gefragt – und damit Innovationen, pfiffige Ideen sowie wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Wagemut. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) will derartige herausragende Leistungen mit dem von ihr verliehenen Deutschen Umweltpreis in Höhe von 500.000 Euro würdigen – einer der höchstdotierten Umweltauszeichnungen Europas. Nächstes Jahr wird der Preis zum 32. Mal und dann in Mainz vergeben. Noch bis zum 15. Januar 2024 können Persönlichkeiten der mittelständischen Wirtschaft sowie aus Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft für die DBU-Auszeichnung vorgeschlagen werden.


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Seit 1993 verleiht die DBU den Deutschen Umweltpreis

„Der Deutsche Umweltpreis soll eine Anerkennung für diejenigen sein, die mit außergewöhnlichem Einsatz den Schutz und Erhalt von Umwelt, Klima und Biodiversität voranbringen“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. „Wir freuen uns deshalb auf Vorschläge für geeignete Persönlichkeiten.“ Zum festen Kreis der seitens des DBU-Kuratoriums bestimmten mehr als 200 Vorschlagsberechtigten gehören neben Einzelpersonen wie etwa frühere Preisträgerinnen und Preisträger auch Institutionen – darunter Forschungs-, Umwelt- und Naturschutzeinrichtungen, Arbeitgeber- und Branchenverbände sowie Gewerkschaften, Kirchen und Medien. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Informationen zum vierstufigen Nominierungsverfahren finden sich unter https://www.dbu.de/umweltpreis/umweltpreisvorschlaege. Seit 1993 würdigt die DBU mit dem Deutschen Umweltpreis hervorragende Leistungen und bahnbrechende Ideen für mehr Klima-, Arten-, Umwelt- und Ressourcenschutz. Nach Ablauf der Vorschlagsfrist prüft und bewertet zunächst die DBU-Geschäftsstelle alle Vorschläge unter Einbindung externer Gutachten. Im nächsten Schritt gehen die Empfehlungen an eine 16-köpfige hochkarätige Jury mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Aufbauend auf die Bewertung der Jury trifft schließlich das DBU-Kuratorium die finale Entscheidung.

Bonde: Für das gemeinsame Ziel Lösungen und Kompromisse

Dieses Jahr hat die DBU zwei Frauen mit dem Deutschen Umweltpreis bei einem Festakt in Lübeck ausgezeichnet: Klimaforscherin Prof. Dr. Friederike Otto und Holzbau-Unternehmerin Dipl.-Ing. Dagmar Fritz-Kramer. Überreicht wurde die Ehrung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. In seiner Festakt-Rede gratulierte das Staatsoberhaupt „aus ganzem Herzen“ den beiden Preisträgerinnen zu dieser „hoch angesehenen“ Auszeichnung. Der Bundespräsident rief zugleich dazu auf, Gewohnheiten und Lebensweisen noch in vielem zu ändern, „um der großen Herausforderung des Klimawandels gerecht zu werden“. Wie der Bundespräsident hat auch DBU-Generalsekretär Bonde einen dringenden Appell: „Wir leben in einer Zeit der Polykrisen. Umso wichtiger ist es, dass der Kampf gegen den Klimawandel und gegen die Bedrohung der Biodiversität weiter ganz oben auf der politischen Prioritätenliste bleibt.“ Die Weltklimakonferenz in Dubai habe einmal mehr bewiesen, „dass trotz nationaler Partikularinteressen der Erhalt der Umwelt in unser aller Interesse liegt. Für dieses gemeinsame Ziel brauchen wir Lösungen und Kompromisse.“

Kontaktdaten für Fragen und weitere Informationen: DBU, Frau Diekhaus  l  Telefon: 0541/9633-422  l  Mail: b.diekhaus@dbu.de

Textquelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Foto: Peter Himsel/DBU


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