„Es gibt nie eine zweite Chance für den ersten Eindruck“ heißt es auch bei der Jobsuche. Wie wichtig es ist, sich in dem Bewerbungsgespräch professionell zu präsentieren, wurde bei einer Online-Veranstaltung der Universität Osnabrück deutlich. Die Veranstaltung „Study and Stay“ gab Hinweise für die richtige Ansprache von Arbeitgebern in der Region Osnabrück. Tipps für die Studierenden hatte auch Sandra Schürmann, Leiterin des Fachkräftebüros der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Osnabrück, parat.
Aktuelles
Was 2017 mit 40 Betrieben begonnen hat, ist zu einem echten Erfolgsmodell für die Region Osnabrück geworden. Mittlerweile sind 130 Unternehmen und Einrichtungen in Stadt und Landkreis Osnabrück Inhaber eines gültigen Zertifikates „Familienfreundliche Arbeitgeber in der Region Osnabrück“. Und wenn es nach den Wünschen der Schirmherrinnen Landrätin Anna Kebschull und Oberbürgermeisterin Katharina Pötter geht, soll dieses Erfolgsmodell auch weiterhin ausgebaut werden. Nun können sich auch für das laufende Jahr Unternehmen und Institutionen aus Stadt und Landkreis Osnabrück um die Auszeichnung bewerben.
Nach Schätzungen sammeln sich 15 bis 51 Billionen Mikroplastikpartikel in den Ozeanen an. Aus Europa gelangen jedes Jahr schätzungsweise 219.000 Tonnen Mikroplastik in das Meer – oft auch durch flüssiges Mikroplastik aus Kosmetika. Die Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sind riesig. An einer Lösung für dieses Problem arbeitet das Start-Up-Unternehmen BIOWEG aus Quakenbrück. Das Unternehmen entwickelt an seinem neuen Standort mikrobielle Zellulose als Ersatzstoff für flüssiges Mikroplastik. Mit der Innovationsberatung unterstützte die WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land das Vorhaben und brachte unter anderem das Projekt mit dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) und dem Beratungsunternehmen MCON auf den Weg.
Im Juli des vergangenen Jahres hatten die Abrissarbeiten auf dem insgesamt rund 37.000 m² umfassenden Hafengelände in Stirpe-Oelingen begonnen. Inzwischen sind sämtliche Gebäude und Fundamente sowie Befestigungen entfernt, so dass mit der Neugestaltung der Flächen, Zufahrtstraßen und der Anbindung an die Bundesstraße 51 begonnen werden kann.
Schnelle, unbürokratische Hilfe ist nach wie vor in den Gebieten gefordert, die im Juli 2021 von der Flutkatastrophe heimgesucht wurden. Das weiß insbesondere Paul Harwerth aus Glandorf, denn der Unternehmer war schon mehrmals mit seinen Lkw im Krisengebiet, um vor allem Futterspenden für betroffene Landwirte anzuliefern. Nun kam ihm eine weitere Idee, wie den Menschen vor Ort geholfen werden kann. Die Firma Strautmann Umwelttechnik aus Glandorf und die AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH unterstützen den Glandorfer gerne dabei.
Der Innovationspreis Niedersachsen sucht auch im Jahr 2022 spannende Projekte und Ideen in den drei Kategorien „Vision“, „Kooperation“ und „Wirtschaft“. Bewerbungen sind bis zum 15.02.2022 möglich.
„Das Thema Logistik gewinnt immer mehr an Bedeutung und stellt die Unternehmen und Kommunen vor große Herausforderungen. Ziel ist es, den Konflikt zwischen dem Flächenbedarf der Logistikwirtschaft und der Vermeidung des Flächenverbrauchs zu entschärfen.
Mit der Überbrückungshilfe IV unterstützt die Bundesregierung auch weiterhin Unternehmen, Soloselbstständige sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler aller Branchen mit einem Jahresumsatz bis zu 750 Millionen Euro im Jahr 2020 (Grenze entfällt für von Schließungsanordnungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie direkt betroffene Unternehmen sowie Unternehmen der Pyrotechnikbranche, des Großhandels und der Reisebranche).
Alte Heimat – das ist ein echter Sehnsuchtsname. Ein Hauch von Geborgenheit, ein Gefühl von Gemeinschaft, ein Empfinden von „Hier gehör ich hin“ macht sich wohlig im Bauch breit. Alte Heimat – das ist auch der Name eines Restaurants in Berge. Der Name verspricht nicht zu viel und doch nicht genug: Denn die „Alte Heimat“ hat auch zwei Arbeitsuchenden mit gesundheitlichen Einschränkungen, die fast schon die Hoffnung auf eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt aufgegeben hatten, eine neue Heimat gegeben.
„Wir freuen uns, dass hier auf dem Gelände des ehemaligen Klinikums ein buntes Quartier entstehen wird und die brach liegende Fläche so sinnvoll und klimaschonend gestaltet wird. Auch durch das Engagement der DFS Immobilien entwickelt sich das Quartier mehr und mehr zu einem kleinen grünen Schmuckstück in Dissen“, sagte Dissens Bürgermeister Eugen Görlitz zum Baubeginn an der Bahnhofstraße in Dissen. Die DFS Immobilien GmbH & Co. KG, ein Tochterunternehmen der Dieter Fuchs Stiftung, errichtet dort zwei mit Gründächern versehene Mehrfamilienhäuser im energetisch hochwertigen KFW 40 plus Standard. Entwickelt wurde das Baugebiet von der oleg Osnabrücker Land - Entwicklungsgesellschaft mbH gemeinsam mit der Stadt Dissen.
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